Reich in Groningen – Land- und Stadtsitze 1600-1800
Im 17. und 18. Jahrhundert lebten die betuchten Groninger Familien auf Landgütern, den sog. Borgen, und in Stadtpalästen. Die Bewohner der Borgen im Groninger Umland besaßen oft auch ein Haus in der Stadt Groningen, während die wohlhabenden Städter Landhäuser in Haren oder in den Moorkolonien hatten. Die Bauwerke sind zum größten Teil verschwunden, aber ihr Reichtum spiegelte sich in dieser Ausstellung in den zusammengetragenen Bildern, Baufragmenten, Hausrat und anderen besonderen Objekten, die die Eigentümer bei Künstlern, Silberschmieden, Möbelmachern, Schnitzern und Glasmalern in Auftrag gaben.
Kuratiert von: Egge Knol